Auftragsarbeit Cyberattacke

Auftragsarbeit Cyberattacke

Quelle: https://www.computerwoche.de/a/cyberattacke-am-arbeitsplatz,3098962,2

Nach der Wahrnehmung des Security-Experten hätten Unternehmen wohl erkannt, dass Social Engineering eine große Bedrohung für sie ist. Deshalb beauftragen sie Unternehmen wie Secunet damit, fingierte Angriffe durchzuführen. „Tendenziell sind das große Unternehmen und Behörden, ab 5000 Mitarbeitern aufwärts“, so Reimers. Damit die Privatsphäre gewahrt bleibt, offenbart Secunet dem Auftraggeber keine Namen von Mitarbeitern, die ihnen Tür und Tor öffnen. „Über die Tests wird dann in der Mitarbeiterzeitung berichtet, um zu sensibilisieren.“ Manche Unternehmen beauftragen Reimers mit Awareness-Kampagnen, die dasselbe Ziel haben. In diesen Schulungen erleben die Mitarbeiter, wie dreist Social Engineers vorgehen.

  1. Exploit-Bekämpfung reduziert die Einfallstore für Kriminelle.

Cyberkriminelle hatten in den vergangenen Jahren mehr oder weniger leichtes Spiel mit Microsoft Windows. Glücklicherweise hat der Konzern Exploits in letzter Zeit gezielt bekämpft, so dass Attacken immer schwieriger werden. Allerdings gibt es eine Kehrseite der Medaille, da viele Malwareentwickler sich nun wieder den Social-Engineering-Techniken zuwenden oder auf Nicht-Microsoft-Plattformen abzielen.

Ein Beispiel. Ein gutaussehende junge Dame mit schwerem Gepäck, die auf die Eingangspforte zuläuft und deren Mitarbeiterausweis halb verdeckt unter der luftigen Bluse steckt, hat große Chancen, dass ihr die Tür aufgehalten wird – ohne Kontrolle versteht sich. Auf dem Gelände verliert die Dame dann mit Trojanern präparierte USB-Sticks oder legt Zeitungen aus, denen CDs beigelegt sind. Auch die enthalten bösartige Codes.

Dass Schutz vor Social Engineering notwendig ist, belegt eine Studie des Hightech-Verbands Bitkom. Danach ist die Hälfte aller Unternehmen in Deutschland in den vergangenen zwei Jahren Opfer digitaler Wirtschaftsspionage, Sabotage oder Datendiebstahl geworden. „Social-Engineering-Angriffe sind meist so professionell, dass ein Angreifer sehr gute Chancen hat, erfolgreich zu sein. Daran ändert bislang auch nichts, dass die Mitarbeiter nach negativen Erfahrungen der Unternehmen immer mehr für das Thema sensibilisiert sind“, sagt Marc Fliehe, IT-Sicherheitsexperte bei Bitkom. Etwa 20 Prozent der Befragten registrierten Fälle von Social Engineering.

Die Anatomie eines Hacker-Angriffs

Optimiert für Suchmaschinen

  • Damit die Angreifer die Systeme finden konnten, gestalteten die Forscher sie außerdem so, dass Google sie finden konnte, aber auch die Suchmaschine Shodan, die mit dem Internet verbundene Geräte aufspürt.
  • Zwei Honigtöpfe als Köder
  • Die Sicherheitsexperten stellten zwei sogenannte Honeypots auf. Dabei handelt es sich um Computersysteme, die Angreifer anlocken sollen – so wie Honigtöpfe, die eine große Anziehung auf Bären ausüben. Die Testumgebung war einer Pumpstation samt Steuerung und technischer Dokumentation nachgebildet. Eine Pumpe gab es allerdings nicht.

  • Schutz ist möglich
  • Unternehmen können ihre Industrie-Anlagen durchaus schützen. Falls möglichen, sollten sie die Systeme vom Internet trennen, rät Wilhoit. Pflicht sei der Einsatz einer Firewall. Zudem sollten innerhalb der Industrie-Anlage strenge Sicherheitsmaßnahmen eingeführt werden.
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Sensibilisierung gegen Social Engineering

Die Dunkelziffer ist sehr viel höher, denn „die meisten Angriffe werden nicht bemerkt“, sagt Dirk Fox. Er ist Geschäftsführer bei Secorvo in Karlsruhe. Auch dieses Unternehmen ist spezialisiert auf IT-Sicherheit. Es führt allerdings keine Social-Engineering-Tests durch. „Ich halte es für gefährlich, das Vertrauen der Mitarbeiter auszunutzen, Misstrauen gegenüber Mitarbeitern aufzubauen und ihnen dann noch den Spiegel vorzuhalten. Andererseits erwartet man freundliches Auftreten gegenüber Kunden.“ Das passt seiner Meinung nach nicht zusammen. Awareness-Kampagnen aber bietet Secorvo auch an.

Social-Engineering-Angriffe sind nach Kenntnissen von Fox sehr erfolgreich. „Ein gut gemachter Angriff führt zu 100 Prozent zum Ziel.“ Das würden Tests belegen, die im Auftrag von Unternehmen durchgeführt wurden. Oder die einzelnen Fälle, in denen Mitarbeiter von Secorvo Social Engineering festgestellt haben. Zum Beispiel, als ein scheinbarer Lieferant mit dessen E-Mail-Adresse an die Buchhaltung schrieb, die Kontonummer habe sich geändert. Rechnungen sollen bitte künftig auf folgendes Konto überwiesen werden. Die aktuelle Rechnung war der Mail angeheftet. (fm)

GData gegen Ransomware

BCSberlin.de vertreibt Antivirus Lösungen. auch gegen Erpresser und sog. Ransomware

Ransomware

ist wohl der Schädling mit den schlimmsten Auswirkungen.
Dies ist ein Computerschädling, der Ihr System infiziert, sperrt und dann Geld dafür verlangt, dieses wieder zu entsperren.die neueste Version von G-Data schützt vor Ransomware..

 Backdoor – der Bösewicht steigt über eine Hintertür ein.
Die hat ein Programmierer bewusst offen stehen lassen. Meist handelt es sich um sogenannte Exploits, also Lücken im Betriebssystem, die den Einbruch ermöglichen.
Auch Geheimdienste nutzen diese Methode.


G DATA bekommt Champion Award für den besten Schutz gegen Malware

Auszeichnung von Techconsult

Rund 2.000 Anwender haben G DATA die besten Noten bei einer Umfrage von Techconsult im Bereich Malware-Protection gegeben. Das Unternehmen wurde dafür als „Champion“ ausgezeichnet. …mehr

Von Andreas Th. Fischer (Autor)

pol2017_Politics_at_Home

Neueste Beiträge

Today I was impressed while watching the sunday noon press editors meeting on tv. (German Presseschau bei Phoenix).
Topic was „Does Germany delay political processes in Euroupe because of the late Koalition building“.

What impressed me was an American stating: „We need Trade not Aide“. He was referring to the German Refugee Issues. I was not with him on other topics, however here he is totally right.

We have a strong economy, selling everything abroad, but refrain, from buying the same amount from other countries especially from Africa.
Why do we not buy ready roasted coffee from Ethiopia? Neither fish-fillets frozen in Africa, nor other goods made in Africa?
It seems the colonialism is not so very far away.
We are reponsible for creating more jobs in Africa, so there would be no need to migrate to Europe.

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it WordPress Page Builder

 
 
 
 
 
 
 

 Dieses ist Der Parallaxen Text LOREM IPSUM

 
 
 
 
 
 

Site Origin Editor

Muster eines Standard Layouts

Im Standardlayout wird der Titel angezeigt, wie  im WordPress beim Anlegen gewählt.

Der Site Origin Hero bestimmt nun das Layout von

  • Hintergrundbild (Größe, Farbe, etc)

Schon die Titelzeile wird vom nächsten Objekt "Site Origin Hero SOF" bestimmt

Darunter ist das Objekt
Site Origin features platziert. Hier sind das Buttons mit Texten darunter

Darunter ein neues Objekt SOF zum Darstellen einer neuen Titelzeile

Es folgt ein weiteres nettes Objekt - sogenanntes Post Carousel mit den letzten Blog-Beiträgen einer bestimmten Kategorie. Auch das Zeitfenster der Veröffentlichung lässt sich bestimmen.

    

Philosophische Gedanken

Quelle: Richard David Precht: „Erkenne Dich selbst“ Eine Geschichte der Philosophie Band I / Goldmann 2016

Tugenden – Aristoteles

Tugenden sind niemals absolut, sondern immer graduell. Man handelt gut, wenn man tapfer ist, und man handelt gut, wenn man weise ist. Das Gute kann aber durchaus miteinander in Konflikt geraten.

So kann es weise sein, in einer bestimmten Situation besser nicht tapfer zu sein, etwa wenn die Tapferkeit nutzlos ist und nur ein unnötiges Selbstopfer.

Freigebigkeit ist ohne Zweifel eine gute Sache, aber zu freigebig zu sein macht mich zum leichtsinnigen Verschwender.

So ist es in der Theorie richtig, die Wahrheit zu sagen. Doch es gibt Umstände im Leben, in denen es ratsam ist zu lügen, zum Beispiel um einen geliebten Menschen vor Unrecht oder Gefahr zu schützen.

Und natürlich soll man nicht töten – außer vielleicht um jemanden zu retten, in Notwehr oder in einem Krieg.

Empathie ist gut, darf aber nicht zur Selbstaufgabe führen.

Hedonismus – Epikur

Pearl S. Buck sagte: “Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das große vergebens warten”.

Epikurs Lehre ist keine Philosophie der Lustgewinnung, sondern eine der Leidvermeidung. Was, so fragt er, beeinträchtigt uns, ein entspanntes, gelassenes Leben zu führen?

Es ist der Schmerz, hervorgerufen durch körperliche und seelische Entbehrungen und Sorgen. Wir fühlen Schmerz, wenn wir hungern und dürsten, und wir leiden durch Ängste und Sorgen. Essen und Trinken, Freude und Fröhlichkeit dagegen bereiten uns Lust, weil sie das Leiden verhindern oder abstellen.

Viel Leid wird aber auch dadurch hervorgerufen, dass wir Dinge begehren, die wir eigentlich gar nicht brauchen. Epikurs Lust ist bescheiden:

Nicht die Intensität des Genusses reizt ihn, sondern ihre Stetigkeit.

 

Tetrapharmakon Epikurs

Eine richtige Philosophie wirkt wie ein Antibiotikum gegen die vielen Entzündungsgefahren des Lebens.

  • Gegen die Gottesfurcht hilft das Wissen, dass das menschliche Leben den Göttern völlig gleichgültig ist.
  • Gegen den Tod hilft die Einsicht, dass er für den Menschen ja ohnehin nicht erfahrbar ist. Alles, was uns bewegt, erfahren wir durch unsere Sinne. Da aber der Tod das Ende der Sinnlichkeit ist, warum sollte uns dieser Zustand ängstigen?
  • Gegen die Begierden und Leidenschaften hilft die präzise Unterscheidung zwischen dem, was tatsächlich natürlich und notwendig ist, und dem, wonach wir völlig unnötig und fehlgeleitet streben. Welcher entspannte Mensch braucht schon allzuviel Sex? Wer muss unbedingt Fleisch essen? Und wer benötigt materiellen Reichtum?
    Tatsächlich reich wird man nicht dadurch, dass man seinen Besitz mehrt, sondern dadurch, dass man seine Wünsche verringert. Ein Reichtum, der keine Grenze hat, ist eine große Armut.

Klugheit ist wertvoller als Philosophie; aus ihr gehen alle übrigen Tugenden hervor: Sie lehrt, dass es kein lustvolles Leben gibt, ohne klug, gut und gerecht zu leben, – und kein kluges, gutes und gerechtes Leben, ohne lustvoll zu leben.

Descartes

[Wikipedia]

1637 publizierte Descartes im holländischen Leiden anonym seinen Discours de la méthodepour bien conduire sa raison et chercher la vérité dans les sciences, plus la Dioptrique, les Météores et la Géométrie qui sont des essais de cette méthode (deutscher Titel: Abhandlung über die Methode des richtigen Vernunftgebrauchs und der wissenschaftlichen Wahrheitsforschung), wörtlich: „Abhandlung über die Methode, seine Vernunft gut zu gebrauchen und die Wahrheit in den Wissenschaften zu suchen, dazu die Lichtbrechung, die Meteore und die Geometrie als Versuchsanwendungen dieser Methode“. Der als populärwissenschaftliches Werk auf hohem Niveau angelegte Discours de la méthode, wurde langfristig Descartes’ wirksamstes Buch.

Kernpunkte des Discours sind:

  • eine Erkenntnistheorie, die nur das als richtig akzeptiert, was durch die eigene schrittweise Analyse und logische Reflexion als plausibel verifiziert wird,
  • eine Ethik, gemäß der das Individuum sich im Sinne bewährter gesellschaftlicher Konventionen pflichtbewusst und moralisch zu verhalten hat,
  • eine Metaphysik, die zwar (durch logischen Beweis) die Existenz eines vollkommenen Schöpfer-Gottes annimmt, aber kirchenartigen Institutionen wenig Raum lässt,
  • eine Physik, die die Natur als durch zwar gottgegebene, aber allgemein gültige Gesetze geregelt betrachtet und dem Menschen ihre rationale Erklärung und damit letztlich ihre Beherrschung zur Aufgabe macht.

Auch die nächsten Werke von Descartes lösten in Fachkreisen intensive Diskussion aus und waren langfristig wirksam:

  • Zunächst lateinisch gedruckt wurden 1641 in Paris die Méditations sur la philosophie première, dans laquelle sont démontrées l’existence de Dieu et l’immortalité de l’âme (so der Titel einer französischen Übersetzung von 1647; dt. „Meditationen über die Erste Philosophie, in der die Existenz Gottes und die Unsterblichkeit der Seele bewiesen wird“). Die zweite Auflage 1642 in Amsterdam erschien mit geändertem Untertitel, „denn ich kann nicht beweisen, dass Gott die Seele nicht vernichten könnte, sondern nur, dass sie von völlig anderer Natur als der Körper ist und nicht mit dem Körper stirbt“ (Brief an Marin Mersenne vom 24. Dezember 1640). Der Untertitel lautete nun: Méditations sur la philosophie première, dans laquelle sont démontrées l’existence de Dieu et la distinction de l’âme et du corps (dt. „Meditationen über die Erste Philosophie, in der die Existenz Gottes und der Unterschied zwischen Seele und Körper bewiesen wird“).
  • Ebenfalls erst nachträglich ins Französische übersetzt wurde die Schrift Principia philosophiae („Grundlagen der Philosophie“, 1644).

Gottfried Wilhelm Leibniz  …..

Historisches Museum in Hannover am Hohen Ufer bei Nacht.  [alles Wikipedia]

Das Zitat von Gottfried Wilhelm Leibniz, welches am Gebäude leuchtet, lautet:

„Es gibt nicht Ödes, nichts Unfruchtbares, nichts Totes in der Welt, kein Chaos, keine Verwirrung, außer einer Scheinbaren, ungefähr wie sie in einem Teiche zu herrschen schiene wenn man aus einiger Entfernung eine verworrene Bewegung und sozusagen ein Gewimmel von Fischen sähe, ohne die Fische selbst zu unterscheiden.“

Letzter Universalgelehrter

Leibniz sagte über sich selbst: „Beim Erwachen hatte ich schon so viele Einfälle, dass der Tag nicht ausreichte, um sie niederzuschreiben.“ Er zählt zur Frühaufklärung und wird oft als letzter Universalgelehrter bezeichnet. Er hatte einen starken Einfluss auf die nachfolgenden Aufklärer, die klassische deutsche Philosophie, den deutschen Idealismus und die Literatur der Klassik. Seine Entdeckungen in den Naturwissenschaften und seine philosophischen und historischen Schriften werden bis heute von Gelehrten in aller Welt zu Rate gezogen. Er repräsentierte als letzter großer Denker die vor dem 18. Jahrhundert praktizierte Wissenschaft der vielfältigen Verknüpfung und des Analysierens der Zusammenhänge.

Einige seiner Forschungsergebnisse und Initiativen waren:

Beste aller möglichen Welten

Der berühmte Satz von der „besten aller möglichen Welten“ ist oft missverstanden worden. Die Idee der „besten aller möglichen Welten“ soll nicht in naiver Weise tatsächliches und großes Übel in der Welt leugnen oder schönreden.

Vielmehr weist Leibniz auf einen notwendigen Zusammenhang zwischen Gutem und Üblem hin: Es gebe nämlich Gutes, das nur zum Preis der Existenz von Übel zu haben ist.

Die wirkliche Welt ist die beste u. a. in dem Sinne, dass das Gute in ihr auch von Gott nicht mit einem geringeren Maß an Übel verwirklicht werden kann. Außerdem ist die „beste aller möglichen Welten“ dynamisch gedacht: Nicht der derzeitige Zustand der Welt ist der bestmögliche, sondern die Welt mit ihrem Entwicklungspotential ist die beste aller möglichen Welten.

Gott hat unter allen möglichen Welten die beste geschaffen. Da er allmächtig, allwissend und allgütig ist, musste er das auch. Die in der Welt vorkommenden Übel stehen dem nicht entgegen. Leibniz unterscheidet sie nach drei Typen[18]:

1. Metaphysisches Übel
Das metaphysische Übel bzw. Elend besteht in der Endlichkeit der Welt. Dieses wäre wohl nicht zu vermeiden, wenn Gott eine perfekte Welt schaffen wollte.
2. Physisches Übel
Leiden und Schmerzen gehen mit einer gewissen Notwendigkeit aus dem metaphysischen Übel hervor, da geschaffene Wesen zwangsläufig unvollkommen sind.
3. Moralisches Übel
Ein geschaffenes Wesen hat die Möglichkeit zu fehlen bzw. theologisch formuliert zu sündigen, da Gott ihm die Gabe der Freiheit verliehen hat.